
Jutta Profijt: Die komplette Kühlfach-Krimi-Reihe
Für Fans von Pascha und Martin Gänsewein – und Leser*innen, die es noch werden wollen, gibt es jetzt die komnplette „Kühlfach“-Krimireihe von Jutta Profijt, also die bisher erschienenen fünf Bände, in einem eBook (Kindle Ausgabe): „Kühlfach 4“, „Im Kühlfach nebenan“, „Kühlfach zu vermieten“, „Kühlfach Betreten verboten“, „Knast oder Kühlfach“. Eine originelle und amüsante Fortsetzungsgeschichte, in der ein Gerichtsmediziner einmal nicht mit lebenden Kolleginnen oder Kollegen zusammenarbeitet, sondern mit einem Geist. Und nicht mit irgendeiner: Es ist die Seele eines Kleinkriminellen, die sich im Institut einnistet und ungefragt Inputs zu Ermittlungen liefert.

Gerichtsmedizinerin Sarah Heinze: „Wir müssen noch stärker für Gewalt und ihre Folgen sensibilisieren“
Univ.-Prof.in Sarah Heinze ist nicht nur Gerichtsmedizinerin, sondern auch Fachärztin für Radiologie. Im Gespräch mit Medical Murder Mystery erklärt die Professorin für Gerichtsmedizin an der Medizinischen Universität Graz wie die moderne Bildgebung die gerichtsmedizinische Arbeit unterstützt, wie wichtig die Sensibilisierung und Fortbildung auch anderer medizinischer Fächer und Berufsgruppen für die Erkennung von Gewalt und den Umgang mit Gewaltopfern ist, wie die österreichische Gerichtsmedizin bald an die Grenzen ihrer Ressourcen stoßen könnte, wenn nicht rasch und massiv gegengesteuert wird, und welche Missverständnisse und Vorurteile über ihr Fach sie zum Schmunzeln bringen – oder auch ärgern.

Krimiautorin Gudrun Lerchbaum: „Den lustvollen Blick auf das Verbrechen kann ich nicht teilen“
Die Krimiautorin Gudrun Lerchbaum spricht im Interview über Themenfindung und das Feilen an der Sprache, gesellschaftspolitische Ansprüche, warum sie keinen lustvollen Blick auf das Verbrechen hat und warum der Mord in ihren Krimis auch gerne einmal die Nebenrolle spielt.

Gerichtsmediziner Walter Rabl: „Der Giftmord ist eine echte Rarität“
Prof. Walter Rabl ist als Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Gerichtliche Medizin das „Gesicht“ des medizinischen Faches. Dass der „Tatort“ zu seinem sonntäglichen Abendprogramm gehört, worin sich Pathologie und Gerichtsmedizin unterscheiden und wie sein Arbeitsalltag aussieht, erzählt er im Interview.